Täglich werden eine Million Menschen weltweit Opfer von Cyberkriminalität.
Tipps wie man sich richtig schützt.
1. Risiken kennen und verstehen
Stellen Sie sicher, dass alle Internetnutzer die Öffentlichkeit des Internets und die damit verbundenen Risiken verstehen. Jede digitale Information, die sie dort teilen, seien es E-Mails, Fotos oder Videos, kann leicht kopiert und an anderer Stelle eingefügt werden, und es ist fast unmöglich, die Veröffentlichung rückgängig zu machen. Keinerlei Informationen, die ihrem Ruf, ihren Freundschaften, ihrem Geldbeutel, ihrem Beruf oder ihrer Zukunft schaden könnten, sollte elektronisch mit anderen geteilt werden.
2. Datenschutzeinstellungen richtig nutzen
Stellen Sie sicher, dass alle Internet-Anwender sensible Informationen wie Geburtsdatum, Adressen, Telefonnummern, Aufenthaltsorte, Finanzdaten, Passwörter und Urlaubspläne nur mit größter Vorsicht mit anderen teilen. Die meisten seriösen Online-Dienste haben Datenschutzeinstellungen, deren richtige Anwendung aber auch geübt werden muss.
3. Aufpassen wohin man klickt
Vermeiden Sie den Besuch zweifelhafter Websites und löschen Sie verdächtige E-Mails, besonders solche, die nach unnötigen persönlichen Informationen fragen oder Sie auffordern, etwas herunterzuladen. Es könnte sich dabei um Malware- oder Phishing-Websites handeln, die Ihre persönlichen Daten stehlen oder Schadsoftware auf ihren PC herunterladen wollen.
4. Ortungssoftware ausschalten
Viele Apps sind so eingestellt, dass sie laufend Ihren Aufenthaltsort an die Server melden. Wenn Sie Ihr Mobiltelefon nicht gerade zum Navigieren benutzen, sollten Sie diese Software ausschalten.
5. Suchen Sie Schutz
Nutzen Sie VPN-Software wie z.B. Hotspot Shield, die Ihnen dabei hilft, Malware-Seiten zu identifizieren, eine sichere verschlüsselte Verbindung zum Internet von Ihrem Rechner oder Mobiltelefon aufzubauen und Sie beim Surfen vor Hackern und Schnüfflern schützt. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie einen öffentlichen WLAN-Hotspot oder ein offenes WLAN eines Geschäfts, Restaurants oder Hotels nutzen.
Quelle: www.searchsecurity.de